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Channel: aka – uniCROSS

Open-Air und kühler Hörsaal

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Am Samstag, 7.7., sind ab Sonnenuntergang im Mensa-Garten Highlights der Filme zu sehen, die in den letzten 55 Jahren von Studierenden im aka-Filmclub gedreht wurden – mit freiem Eintritt. Außerdem im Juli-Programm: „Ziemlich beste Freunde“, ein Grillabend sowie ein Regisseursbesuch.

 

Wenn dieser Tage die alljährliche Sommerhitze in der Freiburger Innenstadt brütet, wartet der aka-Filmclub am 3. Juli mit „Snow Cake“ auf, der im Rahmen in einer Filmreihe über Autismus gezeigt wird.

Vom Schauspieler Al Pacino laufen die Klassiker „Scarface“ und „Insomnia“ sowie der selten gezeigten Film „Asphalt-Blüten“. Am 5.7. läuft der französische Hit „Ziemlich beste Freunde“, bevor der aka am Freitag, den 6.7. ab 18 Uhr gemütlich auf der Wonnhalde bei Günterstal zum Grillen einlädt.

 

Open-air im Mensa-Garten

 

Als Highlight öffnet der Filmclub seine Sammlung aus über 50 Jahren selbst gedrehter Filme und zeigt einige von ihnen Open-air am Samstag, den 7.7. im Rahmen des Alumni-Meetings im Mensagarten. Ab 19 Uhr spielt die Uni-Bigband, und um 22.30 Uhr startet das Filmprogramm. Dieses beginnt bei einem 2008 produzierten Kurzfilm über kleine Katastrophen (‘Die Klausur’) und endet mit einem Musikvideo, das 1958 auf einem der legendären aka-Bälle gedreht wurde (‘Kriminal Tango’).

 

Mit dem aka-Filmclub durch den Sommer.

 

In der Zeit zurückversetzen lassen kann man sich auch beim Spionagethriller „Dame, König, As, Spion“ am 12.7. und in „V wie Vendetta“ am 19.7.2012.

Am 20.07. wird der Regisseur Jörg Buschka im aka begrüßt, der mit seinem skurrilen Film „Buschka entdeckt Deutschland“ eine schräge Reise kreuz und quer durch Deutschland dokumentiert hat.

Programm

Das komplette Programm gibt’s unter  www.aka-filmclub.de

Mehr zum aka-Filmclub

uniCross-Beitrag zum aka-Filmclub 55 Jahre jenseits des Mainstreams

 

 

Fotos: aka-Filmclub

Uni-Sommerfest mit Uni Big Band & aka-Filmnacht

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Am Samstag, 7.7.2012, findet das Sommerfest mit Uni Big Band und einer aka-Filmnacht in der Mensa Rempartstraße statt. Die Big Band spielt Swing, Latin, Blues und Funk, der aka-Filmclub zeigt Eigenproduktionen zum 55-jährigen Bestehen. Der Eintritt ist frei!

 

Einen musikalisch „heißen“ Samstagabend garantiert das Alumni-Sommerfest in der MensaBar in der Mensa Rempartstraße. Die Uni Big Band – überwiegend Studierende aller Fakultäten – spielt unter der Leitung von Bandleader und Posaunist Uli Binetsch heiße Rhythmen zwischen Swing, Latin, Blues und Funk.

 

Ab 22.30 Uhr beginnt im Mensa-Garten die Filmnacht des aka-Filmclubs, der mit Eigenproduktionen das 55-jährige Jubiläum feiert.

An diesem Abend ist für jede Studierendengeneration etwas dabei, denn gezeigt werden:

  • Die Klausur aus dem Jahr 2008
  • Zuviel ist zuviel, produziert von 1984 bis 1987
  • Die Wahrheit wird euch frei machen, produziert von 1981 bis 1982
  • Eingesperrt – ausgesperrt, produziert von 1971 bis 1973
  • Demonstration am Bertoldsbrunnen, Produktion: 1968
  • Der Kinoabend schließt mit einem echten Kultfilm aus dem Jahr 1958: Kriminaltango
Infos

Was: Sommerfest der Uni
Wann: Samstag, 7.7.2012, ab 19 Uhr
Wo: MensaBar und MensaGarten / Rempartstraße
Eintritt frei

55 Jahre aka-Filmclub

uniCross-Beitrag 55 Jahre jenseits des Mainstreams

Uni Big Band

Alle Infos gibt es hier: www.bigband.uni-freiburg.de

 

 

Foto: Veranstalter / aka

 

 

alma*94: Technikschub und Doppelleben

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Viola Evanguni.tv freiburg berichtet über Themen aus der Universität und dem studentischen Leben. In der August-Ausgabe geht es um technische Neuerungen, die den Aka-Filmclub umtreiben und um den Kinofilm “Doppelleben” von Douglas Wolfsperger.

 

 

 

 

Der Aka-Filmclub rüstet sich für die Zukunft

Interview mit David Kellermann, Mitglied im Aka-Filmclub Vostand                      [Länge: 01:39]

Viola Evang im Gespräch mit David Kellermann

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Filmclub der Uni Freiburg feiert in diesem Jahr sein 55-jähriges Bestehen und rühmt sich, einer der erfolgreichsten studentischen Filmclubs der Republik zu sein. Renommee und Tradition besitzt der Verein. Doch um cineastisch nicht von der Zukunft abgehängt zu werden, wird man sich bald von der 35-Millimeter-Filmkopie verabschieden. Der Markt will es so. Tontechnisch ist der Filmclub bereits up-to-Date, nun soll auch die digitale Filmpräsentation in den Hörsaal 2006 einziehen.

*autor, kamera:

Viola Evang FRANKOMEDIA, GESCHICHTE

Fabian Baier GESCHICHTE, VOLKSWIRTSCHAFT

Magnus Zimmermann ISLAMWISSENSCHAFTEN, SLAVISTIK

Farnaz Bonyadgor BRITISH AND NORTH AMERICAN CULTURAL STUDIES

*interview: David Kellermann MITVORSTAND AKA-FLIMCLUB




Doppelleben – das Leben als Double

Douglas Wolfsperger porträtiert zwei Angela Merkel-Doppelgängerinnen [Länge: 04:33]

Das Leben als Doppelgängerin aus: Doppelleben

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie ist das so, mit dem Gesicht einer Prominenten durch den Alltag zu gehen? – mit Verlaub – mit dem Gesicht der Bundeskanzlerin. Alltäglich, anstrengend oder am Ende gar eine gute Geschäftsidee, in der Frau dann ganz aufgeht? Der Filmemacher Douglas Wolfsperger hat über zwei Merkel-Doppelgängerinnen einen Film gemacht, was nicht immer so einfach war, wie er der uni.tv-Reporterin Sonja Kättner-Neumann gestand. Die konnte sich den Film anlässlich des 9. Freiburger Filmfests ansehen und in die “Welt” der Angela eintauchen.

*autoren, kamera, schnitt:

Sonja Kättner-Neumann DT.-FRZ JOURNALISTIK

Viola Evang FRANKOMEDIA, GESCHICHTE

Dina Mulaosmanovic PUBLIZISTIK, KOMMUNIKATIONSWISSENSCHAFT

Rebecca Eßer FRANKOMEDIA, NEUERE DEUTSCHE LITERATUR

*interview: Douglas Wolfsperger FILMEMACHER UND REGISSEUR VON “DOPPELLEBEN”

 

Weitere Infos zum studentische Fernsehen auf der Seite von uni.tv und auf www.facebook.com/uni.tv.freiburg.

Der aka-Filmclub startet in sein Jubiläums-Semester

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Zu seinem 55. Geburtstag in diesem Semester wartet der aka-Filmclub mit einem besonders vielseitigen Kinoprogramm auf. Den Auftakt macht am Dienstag, den 23.10.2012 der moderne Stummfilm „The Artist“. Daraufhin startet am Mittwoch die erste Reihe mit Wes Andersons Kino-Erfolg „Moonrise Kingdom“.

 

Die gezeigten Filmreihen haben eine weite Bandbreite. Neben Reihen über Filme der Regisseure Wes Anderson und den Dardenne-Brüdern widmet sich der aka-Filmclub auch Coming-of-Age–Geschichten und dem skandinavischen Kino.

Im Dezember laufen Filme zu den Themen Superhelden, Neurotechnologie und dem großen Thema der Liebe. Zum Ende des Semesters im Januar und Februar wird das österreichische Kino vorgestellt und Mythen im Film thematisiert.

Die Reihe über Neurotechnologie „Filme im Hirn – Hirne im Film“ startet am 27.11.2012. Sie wird in Kooperation mit dem Exzellenzcluster BrainLinks-BrainTools der Universität Freiburg gezeigt. Zu jedem Film wird begleitend eine Einführung und eine anschließende Diskussion angeboten.

Anlässlich des 55. Geburtstags des aka-Filmclubs findet vom 22. bis 25.11.2012 ein Filmsymposium statt, welches von der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg finanziell unterstützt wird. Getreu dem Motto „future.bytes.film. – quo vadis, cinema?“ stellt sich der aka-Filmclub die Frage nach der Zukunft des Kinos – angesichts von Umbrüchen wie der Digitalisierung, welche dazu führt, dass derzeit der traditionelle Kinofilm verschwindet.

Kann der Charme des Kinos dennoch erhalten bleiben? Diese Frage beantworten Filmwissenschaftler, Regisseure, Kinomacher und Filmkritiker.

Mitmachen

Der Akademische Filmclub e.V. ist ein gemeinnütziges Kino, in dem Freiburger Studierende an der Universität ein Filmprogramm anbieten. Es werden thematische Filmreihen organisiert, Regisseure eingeladen und eigene Festivals veranstaltet.

Wer aktiv mitmachen möchte, kommt einfach auf eines der monatlichen Treffen. Diese finden jeden ersten Montag des Monats im aka-Büro in der Rheinstraße 12 um 20:00 Uhr statt.

Info

Die Vorführungen finden immer um 20 Uhr im HS 2006 des Kollegiengebäudes II der Universität Freiburg statt (am Platz der Alten Synagoge).

Weitere Details zum Programm finden sich unter www.aka-filmclub.de. Wer seinen Lieblingsfilm nicht verpassen möchte, kann ihn hier auch vormerken lassen.

 

 

 Foto: aka

Quo vadis, cinema?

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Der aka-Filmclub feiert in diesem Jahr sein 55-jähriges Bestehen und hinterfragt dabei die Zukunft des Kinos. Unter dem Motto “future. bytes. film. – quo vadis, cinema?” findet vom 22. bis 25.11.2012 ein Symposium mit Filmvorführungen an der Uni Freiburg statt. Studierende sind herzlich willkommen.

 

Beim Symposium „future. bytes. film. – quo vadis, cinema?“, das der aka-Filmclub zum 55-jährigen Bestehen organisiert, wird diskutiert, wie das Kino kreativ mit Umbrüchen, wie etwa der derzeitigen Digitalisierung, umgehen kann.

Es gibt die Möglichkeit, für 5 Euro einen Festivalpass zu erwerben – mit dem können alle acht Filmvorführungen, der Vortrag sowie die Diskussion besucht werden. Für jeweils 1,50 Euro können Tickets für einzelne Veranstaltungen erworben werden. Voraussetzung ist jeweils ein gültiger aka-Semesterausweis (2,50 Euro).

Besonders interessant verspricht der Vortrag von Rüdiger Suchsland am Samstag, 24.11.2012, zu werden. Hier ist geplant, einen Film gleichzeitig (nebeneinander) digital und analog vorzuführen, so dass beides vom optischen Eindruck her direkt verglichen werden kann.

Programm

Infos zum Symposium sowie das Programm gibt es unter
www.aka-filmclub.de

Info

Wann: Donnerstag, 22.11. bis Sonntag, 25.11.2012.
Wo: Hörsaal 2006 im Kollegiengebäude II, Platz der Alten Synagoge
www.aka-Filmclub.de

Kontakt

Akademischer Filmclub e.V.
Hinnerk Feldwisch-Drentrup
presse@aka-filmclub.de

 

 

Kino quo vadis

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Unter dem Titel „future. bytes. film. – quo vadis, cinema?“ beschäftigte sich der aka-Filmclub im Rahmen seines 55-jährigen Bestehens mit Themen wie der Digitalisierung und den veränderten Ansprüchen des Publikums. uniCross wollte vom aka wissen: Was hat sich beim Film verändert und wo geht es hin?

 

 

David und Daniel, ihr seid im Vorstand des aka-Filmclubs. Der aka wurde dieses Jahr 55 Jahre alt. Was hat sich in diesen Jahren beim Film verändert?

David: Die größte Revolution waren der Ton- und der Farbfilm. Danach kommt das „New Hollywood“ der 60er Jahre.Damals haben junge Regisseure Filme gedreht die nicht den damaligen Konventionen entsprachen. Die Ästhetik des Filmes wurde verändert,  man experimentierte mit Kameraführungen und viele dokumentarische Einflüsse wurden eingebracht.

All diese wurde durch technische Errungenschaften möglich. So wurde zum Beispiel das Filmmaterial lichtempfindlicher und man musste nicht mehr mit den großen Kameras drehen.  Eine weitere technische Revolution die unsere Sehgewohnheiten verändert hat, waren die computergenerierten Spezialeffekte.

 

Sind dadurch neue Genre entstanden?

David: Vor allem die Digitalisierung hat den Filmemachern neue Möglichkeiten gegeben. Man fing an auf Stative und künstliches Licht zu verzichten.  Dadurch konnte man ein sehr authentisches, reduziertes aber auch präzises Bild produzieren.

Filme wie „Terminator 2“ oder „Avatar“ von James Cameron haben außerdem neue Techniken benutzt um das Publikum einzubeziehen:durch 3D-Effekte kann der Zuschauer sich beispielsweise in den Film hinein versetzt fühlen.Erst durch technische Veränderungen wie Digitalisierung und Spezialeffekte konnten solche Epen produziert werden.

 

55 Jahre Film(club): Es hat sich viel getan.

 

Wird es das Kino in Zukunft schwer haben?

Daniel: Das traditionelle Kino wird so schnell nicht abgelöst werden weil vor allem die soziale Kompenente eine Rolle spielt. Zudem gibt es immer noch Untentschiede zwischen den Filmen die man im Kino sieht oder dann zuhause projeziert. Das Kino wird es zwar schwer haben, aber es wird keinen drastischen Rückgang an Besuchern geben.

David: Das Kino muss sich jetzt vor allem stoffmässig neu ausrichten. Es gibt heutzutage viele Verfilmungen von bereits vorhandenen Stoffen, wie beispielsweise Computerspielen oder Büchern. Außerdem werden zahlreiche Fortsetzungen produiert. Dabei werden nur etablierte Marken neu verwertet.

Im Gegensatz dazu gibt es mittlerweile aber auch Regisseure die kleiner und unabhängiger produzieren. Die Filmtechnik ist mittlerweile so weit fortgeschritten, dass Regisseure heutzutage billiger produzieren können. Dadurch ergibt sich auf der einen Seite das Kino als Blockbusterevent, auf der anderen Seite werden sich aber auch vermehrt kleinerer Kinos etablieren können. Diese können sich mit einem leicht unterschiedlichen Programm von anderen Kinos abheben.

 

Kino wird immer mehr zum Event, nicht nur beim Film sondern auch drum herum. Wohin führt das?

Daniel: Um interessantere Stoffe anzubieten gäbe es vielleicht auch die Möglichkeit Stummfilme zu vertonen. Im Rahmen der Blockbuster wird es wohl zu keinen großen Veränderungen kommen. Allgemein kann man sagen, dass die Programmstruktur ausgewogener werden muss.

David: Eine Veränderung wird wohl sein, dass Stoff für kleinere Zielgruppen produziert wird. Früher haben Filme wie beispielsweise „Indiana Jones“ ein sehr großes Publikum angesprochen. Heutzutage sind die Kinobesucher viel fokussierter und haben ihre eigenen Präferenzen.

Es werden viel mehr Filme rauskommen die gezielt eine spefizische Gruppe ansprechen und für die es dann auch ein Gesamtpaket geben wird: ein Kinofilm und zusätzlich beispielsweise eine Schnitzeljagd im Internet.

Die Herausgabe von Büchern zu Filmen oder Events vor oder nach dem Film könnten das Publikum in der Zukunft ansprechen. Man versucht heutzutage das Publikum komplett einzubinden.

 

Inwieweit werden Techniken wie 3D und Digitalisierung den tradionellen Film beeinflussen?

David: In den kommenden Jahren wird das traditionelle Filmmaterial, die 35mm Filmspule zum Beispiel, aussterben und durch digitalisierte Fassungen ersetzt werden.

Daniel: Große Verleihe haben jetzt bereits angekündtigt ihren analogen Bestand auf 35mm Spulen bis 2013 komplett zu vernichten.

 

Julianne sprach mit David Kellermann (VWL, 9.Semester) und Daniel Wurzer (Soziale Arbeit, 6.Semester), im Vorstand des aka-Filmclubs.

Info

Beitrag auf uniCross: Der aka-Filmclub startet in sein Jubiläums-Semester

Beitrag auf uniCross: 55 Jahre jenseits des Mainstreams

Infos und das Programm: www.aka-filmclub.de

 

Fotos: aka

Der Mythos im Film

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Passt das zusammen? Jahrtausende alte Mythen und die Kinoleinwand, das Erzählmedium des 20. und 21. Jahrhunderts schlechthin? Der aka-Filmclub zeigt anhand von vier Filmen, warum der antike Dichter mit dem Regisseur von heute mehr gemein hat, als man vermuten würde.

 

Der Vates – lateinisch für Sänger, Dichter – der Antike hat mehr mit dem Regisseur von heute gemein als man zunächst annehmen möchte. Beide erzählen Geschichten über das menschliche Dasein in all seinen Facetten. Antike Erzählungen faszinieren trotz ihres Alters durch ihren scharfen Blick auf die Welt.

Der Regisseur steht heute anstelle des Mythenerzählers und vermag den Menschen durch seine Kameralinse ähnlich präzise zu beobachten wie der Dichter der klassischen Antike.

Wenn sich zum Beispiel in Hitchcocks Vertigo Kim Novak durch den Blick in den Spiegel zusehends in eine andere Frau verwandelt, dann tritt das Spiegelmotiv anstelle der schicksalsentscheidenden, eingreifenden Göttin der Liebe, Aphrodite.

Auch in I’m Not a F***ing Princess von Eva Ionesco wird ein kleines Mädchen zur Nymphe stilisiert, indem es zum aufreizenden Modell ihrer fotografierenden Mutter wird.

In Marcel Camus Meisterwerk Orfeu Negro geht es um die Unsterblichkeit der Liebe über die Grenzen des Todes hinaus. Der Filmtitel lässt den mythologischen Bezug zu Orpheus und Eurydike erahnen.

Auch die Coen-Brüder berufen sich in O Brother, Where Art Thou? auf einen mythologischen Stoff: Homers Odyssee. Hier wird Aphrodite indirekt zur treibenden Kraft, die den Helden dabei hilft, die Hindernisse ihrer Reise zu bestehen.

Mit dieser Reihe will der aka Filmclub einen neuen Blick auf alte Mythen werfen und zeigen, wie viel Homer bis heute in Filmerzählungen steckt. In diesem Sinne sind sie alte Stoffe in neuem Gewand.

Info

Die Vorführungen finden immer um 20 Uhr im HS 2006 des Kollegiengebäudes II der Universität Freiburg statt (am Platz der Alten Synagoge).

Weitere Details zum Programm: www.aka-filmclub.de 

Termine

23. Januar 2013  I’m Not a F***ing Princess
30. Januar 2013  Vertigo
6. Februar 2013 Orfeu Negro
13. Februar 2013 O Brother, Where Art Thou?

 

Foto: aka

 

Digitale Kinokultur auf dem Vormarsch

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aka Filmclub
Der aka-Filmclub geht mit der Zeit: Ein neu angeschaffter Digitalprojektor wirft ab diesem Semester  Filme von der Festplatte auf die Leinwand. Doch auch die großen Filmrollen sollen immer mal wieder durch den Projektor rattern, denn die Entscheidung zur Digitalisierung war nicht ganz freiwillig.

 

„Von vielen neuen Filmen gibt es nur noch digitale Kopien“, sagt Daniel Wurzer vom Digitalisierungsteam des aka-Filmclubs. Auf diese Filme wollte der aka-Filmclub als studentisches Kino nicht verzichten. Doch auch der alte 35mm-Projektor wird weiter genutzt. Somit betreibt der Filmclub nun ein Hybridkino, das heißt, es werden mehrere Technologien zur Vorführung von Filmen verwendet. Eine Rarität in Deutschland.

Über 100 Jahre gehörte das Surren von 35mm-Projektoren zum Kino wie das Rascheln in der Popcorntüte. Auf mehreren großen Filmrollen kamen die Filme in die Kinos, wurden von Hand zusammengeklebt und notfalls geflickt werden. Inzwischen hat die Digitalisierung  das alte Format verdrängt. Die Filme kommen nun von einer kleinen Festplatte im DCP-Format, dem neuen Standard für das digitale Kino. Vor allem die Filmverleiher forcierten die Digitalisierung.

 

Digital ist günstig – aber nicht für die Kinos

 

„Für die Produzenten und Verleiher ist das neue Format günstiger“, erklärt Daniel Wurzer. Die Verleiher haben Kinobetreiber unter Druck gesetzt, denn sie bieten viele Filme nur noch digital an. Um aktuell zu bleiben, mussten die Kinos umrüsten. Für die großen Kinoketten ist das finanziell weniger problematisch, doch auch diese klagen über die hohen laufenden Kosten der digitalen Projektoren.

„Wir hatten als kleines Kino das Glück, genügend Zuschauer zu haben“, sagt Daniel Wurzer. Denn so konnte der aka Filmclub sich für Fördermittel von der Filmförderungsanstalt und dem Kulturministerium bewerben. 55.000 Euro kostete die Digitalisierung des aka-Kinos, etwa 60 Prozent davon konnten durch Fördermittel abgedeckt werden. Das restliche Geld bezahlt der aka selbst.

 

Vorteile, die man sehen kann

 

Doch fernab von jeglicher Kino-Nostalgie sagt Daniel Wurzer: „Wir verteufeln digital nicht, es hat auch seine Vorteile. Das Bild ist zum Beispiel Klasse.“  Ein digitaler Projektor kann viel genauer an die Gegebenheiten eines Raumes eingestellt werden. Zudem können die 35mm Filmrollen nach mehrmaligen Vorführungen beschädigt sein, worunter die Bildqualität leidet. Weiterhin ist es mit der digitalen Technik einfacher, Filme im Original mit Untertitel zu zeigen, wie es der aka bevorzugt.

Beide Vorführtechniken haben Vor- und Nachteile: „Wir sind einfach froh, dass wir durch die Unterstützung der Förderer, der Universität und unserer Besucher nun beide Techniken benutzen können“, sagt Daniel Wurzer. So wird der aka Filmclub in diesem Semester auch wieder die großen Filmrollen auf den Projektor hieven: „Einfach um diesem Format eine Bühne zu geben“. Bevor der Projektor nur noch im Filmmuseum rattert.

 

Foto: Daniel Wurzer (links) hält eine Festplatte mit einem Kinofilm im DCP-Format, neben ihm Martin Koch mit einer Filmrolle.

 

video von uni.tv:

 


Digitalisierung beschäftigt den aka-Filmclub [ 2:55 Min. - Bericht ]

 
autoren: Lukas Ferring, Annick Goerens, Luis Stuhlfelder, Mathias Karl, Viola Evang

 

Info

Der aka-Filmclub zeigt im Kollegiengebäude II im Hörsaal 2006 mehrmals in der Woche verschiedene Filme. Der Eintritt beträgt 1,50 Euro, Voraussetzung ist jedoch die Mitgliedschaft im aka-Filmclub. Diese ist direkt an der Abendkasse für 3 Euro erhältlich und ein Semester gültig.

Weitere Informationen und das Programm des aka-Filmclubs gibt es unter: www.aka-filmclub.de

Mehr zum aka Filmclub bei uniCross

Kino quo vadis

Der aka-Filmclub startet in sein Jubiläums-Semester

55 Jahre jenseits des Mainstreams

 

 

Foto: Felix Klingel

Filme statt Fußball

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aka-filmclubKeine Lust auf Public-Viewing? Der aka-Filmclub zeigt während der Deutschlandspiele die Filmreihe “Alternative gegen Deutschland”. Auf dem Programm steht die Deutschland-Triologie von Christoph Schlingensief. Der Reihenpate Max Becker verrät, was es damit auf sich hat.

 

 

Max, wie bist du auf die Idee gekommen, ein Alternativprogramm zur WM zu zeigen?

Ich schaue eigentlich gerne Fußball, aber mich stört das ganze One-World-Getue während der WM, weil das einfach eine Riesenheuchelei ist. Die FIFA betreibt ja enormen Aufwand, um dieses Image zu verbreiten.

Und in Deutschland verhält es sich ähnlich. Da gibt es besonders im Umfeld von großen Sportveranstaltungen auch Imagekampagnen, wo dann Deutschland das gastfreundliche und in jeder Hinsicht vorbildliche Land ist, in dem jeder frei leben kann.

 

Die Filmreihe besteht aus der Deutschland-Trilogie von Schlingensief. Wieso gerade diese Filme?

Die Idee zur Reihe kam mir, soweit ich mich erinnere, als ich mich mit dem NSU beschäftigt habe. Da stand erstmal der Gedanke, dass eine Gegenposition zum eitlen Fähnchengewedel während der WM von Nöten wäre. Zuerst dachte ich, wir könnten Dokus und ernsthafte Filme, zum Beispiel über Rechtsextremismus zeigen. Das fand ich dann aber zu pädagogisch.

Durch Zufall bin ich in dieser Zeit noch mal auf die Schlingensief-Trilogie gestoßen, aus der ich schon zwei Filme gesehen hatte. Die Filme beziehen sich auf drei bedeutende Ereignisse der deutschen Geschichte: Hitlers Untergang, die Wiedervereinigung und die Asyldebatte der 80er und 90er Jahre. Von diesen Ereignissen hat man vielleicht eher ein heroisches und glorioses Bild – oder sie werden einfach ausgeblendet.

Die Filme dagegen sind extrem schmutzig, hysterisch und hässlich und halten voll drauf. Schlingensief ging es darum, die düstere Seite nicht zu unterdrücken, sondern sie auszuleben. Es ist ja häufig so: Je mehr jemand sich um ein gutes Image bemüht, desto dunklere Wahrheiten stecken dahinter.

 

Der aka-Filmclub ist im Grunde unpolitisch. Mit einer Reihe gegen den durch den Fußball ausgelösten Patriotismus kann man allerdings kaum unpolitisch bleiben. Wie ist die Reihe mit den politisch neutralen Grundsätzen des Filmclubs zu vereinbaren?

Der aka kann gar nicht unpolitisch sein, er vertritt nur satzungsgemäß keine bestimmte Partei oder Ideologie und das ist bei meiner Reihe auch nicht der Fall. Anders als ein Großteil des aka-Programms ist sie aber auch explizit politisch, da es um ein gesellschaftliches Phänomen geht und sie dazu eine Position bezieht. Letztlich beziehe aber sowieso ich diese Position als Verantwortlicher für die Reihe und nicht der Filmclub.

 

Termine

Montag, 16.6. 2014: 100 Jahre Adolf Hitler
Donnerstag, 26.6. 2014: Das deutsche Kettensägenmassaker
Montag, 30. 6.2014: Terror 2000

Alle Filme laufen um 20 Uhr im Hörsaal 2006.

Mehr Infos zur Filmreihe: www.aka-filmclub.de

Mehr zum aka-Filmclub auf uniCross

Digitale Kinokultur auf dem Vormarsch

 

Foto: aka-Filmclub

Verträumte und aktuellpolitische Filmreihen

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aka-filmclubDer aka-Filmclub präsentiert dieses Wintersemester wieder ein spannendes und abwechslunsreiches Programm und hat dabei Klassiker wie “Antichrist” und “Die fabelhafte Welt der Amelie” genauso im Gepäck wie Neuheiten wie “Monsieur Claude und seine Töchter” oder “Nymphomaniac”. Gleich Termine vormerken!

 

Neben ausgewählten Einzelwerken richtet das aktuelle Programm sein Hauptaugenmerk unter anderem auf psychologische und verträumte, historische sowie aktuellpolitische Filmreihen.

Den Anfang macht Wes Anderson mit seinem skurrilen k.u.k.-Märchen “The Grand Budapest Hotel” am Semestereröffnungsabend, Dienstag, 21. Oktober 2014.

Den ernsteren Programmton übernimmt die stets aktuelle Beschäftigung mit den harten Wirklichkeiten in Israel und dem Nahost-Konflikt anhand von Ari Folmans fiktiv-dokumentarischen “Waltz With Bashir”, durch Interviews mit dem israelischen Inlandsgeheimdienst (“The Gatekeepers”) oder in Steven Spielbergs “München” über den Anschlag auf Israels Olympioniken.

Zudem gibt es ausgewählte Filme zur internationalen Dimension des ersten Weltkriegs zu sehen: Eingeführt vom renommierten Freiburger Historiker Prof. Dr. Jörn Leonhard und dem irischen Kurzfilm “The Coward” führt die Spur über Frankreich (“Die große Illusion”) und die arabische Halbinsel (“Lawrence von Arabien”) bis ins revolutionäre Russland (“Das Ende von Sankt Petersburg”).

Infos

Alle Filme laufen im Hörsaal 2006, Kollegiengebäude II, Platz der Alten Synagoge, Filmstart ist um 20 Uhr

Weitere Infos über die Filme sowie die gesamte Programmübersicht gibt es hier.


Foto: Logo Veranstalter

Wohlklingend ins neue Semester - aka Filmclub

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aka FilmclubAm kommenden Dienstag, 25.10.2011, läuft der Semestereröffnungsfilm “Almanya” über die Leinwand des aka-Filmclubs – mit neuem Sound. Über die Semesterferien wurde neben der allgemeinen Erneuerung der Hörsaaltechnik auch die komplette Kino-Tonanlage aufgerüstet. Was dieses Semester läuft.

Thematisch widmet sich das Filmprogramm dieses Semester unter anderem dem skandinavische Krimi, der Stadt Berlin im Film und den Regisseuren Stanley Kubrick, Andreas Dresen und Aki Kaurismäki.

Auch wenn der Sound neu ist: Erhalten bleibt der altbewährte Filmprojektor. Den Großteil des Filmprogramms zeigt der aka im original 35mm-Kinoformat.

Aktiv werden!

Der aka-Filmclub freut sich nicht nur über viele Zuschauer, sondern auch immer über neue Film- und Kinobegeisterte Mitglieder!

“Aktive” werden unter anderem in die Kunst der Filmvorführung eingeweiht.

Infos & Programm

Details zum aka und das komplette Semesterprogramm gibt es auf www.aka-Filmclub.de

Historische Aufnahmen von Freiburg - aka-Filmclub

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Der aka-Filmlub zeigt heute, 30.11, dokumentarische Aufnahmen von Freiburg vor und nach dem Zweiten Weltkrieg: “Zerstörung, Wiederaufbau, Alltag: Freiburg 1940-50.” Achtung: Ausnahmsweise findet die Vorführung im Hörsaal des Rektorats statt. Beginn: 20 Uhr.

Die dokumentarischen Filmaufnahmen von Freiburg zeigt der aka-Filmclub in Zusammenarbeit mit Alumni Freiburg- eine einmalige Gelegenheit, unter anderem die unzerstörte Innenstadt zu sehen.

Vor der Vorführung wird Günter Wolf vom Stadtarchiv eine Einführung halten, anschließen wird diskutiert.

Desweiteren sind im aka in den nächsten Wochen Klassiker zu sehen:

Der Musicalfilm “Cabaret” am 29.11.

Stanley Kubricks “Die Rechnung ging nicht auf” am 1.12.

Billy Wilders Komödie “Eins, Zwei, Drei” am 6.12.

Infos


Beginn
: Immer um 20:00 Uhr

Wo: KG II im Hörsaal 2006

Ausnahme: 30.11.: Historische Aufnahmen von Freiburg im Hörsaal des Rektorats

Programm: www.aka-Filmclub.de

Foto: aka Filmlcub

Weihnachtsfilm mit Überraschung - aka-Filmclub

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Am Mittwoch, den 21.12., zeigt der aka-Filmclub seinen Weihnachtsfilm „Charlie und die Schokoladenfabrik“ von Tim Burton, bei dem es für die Zuschauer eine Überraschung geben wird … Weitere filmische Hightlights hat der aka auch im neuen Jahr zu bieten!

Im neuen Jahr geht es am 10.1. weiter mit dem Sozialdrama „Fishtank“, gefolgt am 11.1. von Lars von Triers neuestem Meisterwerk „Melancholia“, der aufgrund großer Nachfrage am 3.2. ein zweites mal gezeigt wird.

Außerdem starten 2012 zwei Retrospektiven zu den Regisseuren Andreas Dresen und Aki Kaurismäki.

Der aka-Filmclub wünscht frohe Weihnachten sowie ein gutes Neues Jahr – und freut sich auch 2012 auf zahlreichen Besuch!

Programm

Das komplette Programm samt Erinnerungsfunktion findet sich unter www.aka-Filmclub.de

Regisseurbesuch und weitere Highlights - aka-Filmclub

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Das Wintersemester liegt in den letzten Zügen und der aka-Filmclub hat noch sehenswerte Einzelfilme und Specials im Gepäck. Darunter sind Literaturverfilmungen wie “Alles was wir geben mussten” oder “Small World” – sowie der Dokumentarfilm “Die Mondverschwörung”, der eine skurrile Seite deutscher Gegenwart beleuchtet. Nach der Vorführung steht der Regisseur Thomas für Fragen zur Verfügung. Zum Überblick.

Die letzten Tage des Februars stehen im Zeichen des finnischen Regisseurs Ari Kaurismäki, dessen Filme “Wolken ziehen vorüber”, “Der Mann ohne Vergangenheit” und “Lichter der Vorstadt” aufgeführt werden.

Im Rahmen einer Retrospektive zu Andreas Dresen läuft darüber hinaus sein Film “Willenbrock”.

Und aufgrund der überwältigenden Publikums-Resonanz  spielt der aka erneut das neueste Werk von Lars von Trier “Melancholi”.

In einer Kooperation mit Amnesty International wird die deutsche Produktion über Frauenrechte: „Kehrtwende“ gezeigt.

Das Semester lässt der aka-Filmclub mit einem Überraschungsfilm zum Valentinstag ausklingen.

Programm

Das komplette Programm samt Erinnerungsfunktion findet sich unter www.aka-Filmclub.de

Foto: aka- Filmclub

Valentinsfilm und Aki Kaurismäki - aka-Filmclub

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Zum Valentinstag am 14. Februar hält der aka-Filmclub eine filmische Überraschung bereit: “Loveseats” gibt es im Hörsaal 2006 zwar keine, aber einen vergnüglichen Überaschungsfilm, der zum Tage passt …  Am Mittwoch, 15.2., folgt zum Semesterabschluss Aki Kaurismäkis “Lichter der Vorstadt”.

Aki Kaurismäkis Film “Lichter der Großstadt” erzählt die Geschichte des Wachmanns Koistinen, der – ohne Freunde, in der Liebe getäuscht, ausgenutzt, arbeitslos – so viel Pech hat, wie kaum eine Kaurismäki-Figur. Dennoch verliert er trotzdem nie die Hoffnung – und am Ende wartet tatsächlich ein winziger Lichtblick auf ihn…

In den Semesterferien werden zwar keine Filme gezeigt, dafür aber das neue Programm vorbereitet und am aka-Programmheft gefeilt. Gezeigt werden unter anderem Filme aus dem Iran, über Autismus, den griechischen Regisseur Theo Angelopoulos – und viele mehr.

Die Vorführungen finden immer um 20 Uhr im HS 2006 des Kollegiengebäudes II statt.

Interesse beim aka mitzumachen?

Neue film-begeisterte Mitglieder sind immer willkommen!

Weitere Infos auf www.aka-Filmclub.de

Foto: aka

Der Hörsaal, in dem ich wohne - aka Filmclub

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Der aka-Filmclub präsentiert im Sommersemester wieder ein spannendes und abwechslungsreiches Programm – trotz verkürztem Spielplan aufgrund der Fußball-EM. Gleich Termine vormerken!

Nach dem Semestereröffnungsfilm „Der Gott des Gemetzels“ folgen im Mai die cineastischen Vollendungen zu den laufenden Filmreihen „Malerei bewegt – Bewegte Malerei“ und „Iran – politisch, historisch, mythisch“, bevor sie im Juni und Juli von „Al. Fucking. Pacino“ und der filmischen Bearbeitung zum Thema „Autismus“ abgelöst werden.

Die iranische Filmperspektive findet am Freitag, 11.5.2012, in einem Double-Feature mit den Marjane Satrapi-Filmen „Persepolis/Huhn mit Pflaumen“ ihren vorläufigen Höhepunkt.

Wer lieber eines Tages selbst zum Feature-Geehrten werden will, sollte ebenfalls am Freitag für beim aka-eigenes Filmfestival „EXPOSED Super 8“ in der Rheinstraße vorbeischauen!

Der kürzlich verstorbene griechische Filmemacher Theo Angelopoulos hat schließlich auch einmal klein angefangen – ab dem 15.5. ehrt ihn der aka mit einer Retrospektive.

Auf vielfachen Wunsch der Zuschauer zeigt der aka am 21.5.2012 die Comic-Verfilmung von „PhD – The Movie“.

Filmkritikerin und aka-Alumna Jennifer Borrmann hält am 25.5.2012 einen Vortrag anlässlich von 50 Jahren „Oberhausener Manifest“, passend zum Thema mit dem original 16 mm-Streifen „Jagdszenen aus Niederbayern“.

Auch die Zeitgenossen kommen im aka nicht zu kurz: George Clooneys neuester Streich „The Ides of March“ und die Komödie „Alles koscher!“ finden ebenso Eingang in den Hörsaal 2006 wie Almodóvars „Die Haut, in der ich wohne“.

Infos

Die Vorführungen finden immer um 20 Uhr im HS 2006 des Kollegiengebäudes II statt.

Programm

Unter www.aka-filmclub.de

Foto: aka

55 Jahre jenseits des Mainstreams - aka Filmclub

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Wenn im KG II Studierende quer durch die Halle Schlange stehen, hat der aka-Filmclub wieder etliche Zuschauer angelockt: Pro Semester laufen 40 bis 50 Filme über die Leinwand im Hörsaal 2006. Dieses Jahr wird der Club 55 Jahre alt und zählt zu den ältesten studentischen Kinos in Deutschland.

Während des Semesters versorgt der Akademische Filmclub an der Universität Freiburg e.V. – kurz aka-Filmclub – Studierende drei bis fünf Tage in der Woche mit Filmen, die sich vom herkömmlichen Mainstream-Kino abgrenzen. Statt „Twilight“ oder „Harry Potter“ gibt es beim aka-Filmclub Kino der anspruchsvolleren Art für 1,50 Euro Eintritt.

Das Programm umfasst Filmklassiker und filmhistorisch wertvolle Filme, die sonst im Kino kaum noch zu sehen sind. Auch aktuelle Arthouse- und Independentproduktionen sowie Stummfilme aus der gesamten Kinogeschichte, die teilweise von Musikern live vertont werden, fallen ins Repertoire des studentischen Kinos. Oftmals begleiten Experten die Filmreihen mit Vorträgen, zum Beispiel zum Thema Nationalsozialismus.

Das Programm gliedert sich in thematische Filmreihen, Einzelfilme und Kooperationen mit anderen Gruppen, zum Beispiel der Frauenrechtsgruppe Freiburg oder der Humanistischen Union Baden-Württemberg. Für das Semester-Kino-Programm wurde der „aka“ 2008 mit dem Kinopreis des Kinematheksverbundes ausgezeichnet.

40 aktive Mitglieder

Johannes Litschel, Katharina Ostrowski, Daniel Wurzer und Natalie Kurz bilden den Vorstand des Filmclubs. Gemeinsam mit etwa 40 aktiven Mitgliedern betreiben sie neben ihrem Studium einen kompletten Kino-Betrieb.

„Einmal im Monat gibt es eine Vollversammlung, auf der wir die gesamte Programmgestaltung, aktuelle Themen, Probleme oder zukünftige Vorhaben diskutieren und planen“, erzählt Katharina Ostrowski. Die Mitglieder stimmen demokratisch ab, welche Filme gezeigt werden und dann beginnt die Arbeit: Programm erstellen, Filme bestellen, Programmheft gestalten, Verwaltung, Kasse ecetera. „Am Tag stecken wir bis zu zwei Stunden Arbeit in den Filmclub“, sagt Johannes Litschel.

Der Filmclub zählt derzeit 40 aktive Mitglieder aller Fakultäten, die in Teams die verschiedenen Aufgaben übernehmen: Die einen kümmern sich um Werbung und Programmheft, die anderen um die Filmbestellung, wieder andere um Kasse und Finanzen. Außerdem gibt es Tagesteams, die für die jeweilige Vorführung verantwortlich sind. Das Technik-Team kümmert sich um die gesamte Vorführtechnik.

Mitmachen

Der „aka“ produziert auch eigene Filme, bislang 30 Kurzfilme sowie die beiden Langfilme „Anthropos“ (2008) und „Die Klausur“ (2008). Außerdem hat der Club 2007 eine DVD mit gesammelten aka-Werken anlässlich des 50-jährigen Bestehens produziert.

Der aka-Filmclub hat 2008 den Langfilm „Anthropos“ produziert.

Mitmachen kann jeder  Studierende. Der aka-Filmclub bietet die Möglichkeit, sich mit den verschiedenen Bereichen der Kinoarbeit zu befassen und sich aktiv in diese einzubringen – je nach persönlicher Zeit- und Interessenlage. Der Club veranstaltet regelmäßige Filmseminare sowie Fahrten zu den großen und kleinen europäischen Filmfestivals, wie zum Beispiel Berlin, Cannes oder Locarno.

Nicht nur im Jubiläumsjahr gilt für den aka: „Gutes Kino und ein glückliches Publikum – das sind unsere Ansprüche“, sagt Daniel Wurzer.

Bislang steht noch kein konkretes Programm bezüglich des 55. Bestehens fest. Sobald das Programm steht, berichtet uniCross darüber.

Infos zum aka

Der aka-Filmclub wurde 1957 zur Zeit der Filmclubbewegung gegründet und ist einer der ältesten studentischen Kinos in Deutschland. Derzeit zählt er 40 aktive Mitglieder unterschiedlicher Studienrichtung.

Der aka-Filmclub trifft sich jeden ersten Montag im Monat um 20 Uhr in der Rheinstraße 12. Bei der Vollversammlung werden alle wichtigen Vereinsdinge geklärt und mögliche Arbeiten verteilt. Die regelmäßige Teilnahme an diesen Sitzungen ist Voraussetzung für die Mitgliedschaft. Mitmachen können alle Studierende.

Vorstellungen

Während der Semesterzeiten spielt der aka-Filmclub drei bis fünf Vorstellungen pro Woche im Hörsaal 2006, KG II.

Der Eintritt zu allen Filmen beträgt 1,50 Euro. Ein Mitgliedsausweis ist Voraussetzung. Die Ausweise sind direkt an der Abendkasse erhältlich und gelten für das ganze Semester.

Die Abendkasse öffnet eine halbe Stunde vor Filmbeginn.

Programm

Das aktuelle Programm ist auf der Homepage des aka einzusehen.

Programmhefte liegen in der Uni aus.

Fotos: Hinnerk Feldwisch-Drentrup

Mit dem Osteuropakanal in die Ukraine - Studentischer Podcastdienst & Film

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Die EM wird dieses Jahr auf osteuropäischem Boden ausgetragen. Pünktlich zum Start können alle Fußballfans in die Ukraine reisen: Am 6.6.2012 um 20 Uhr zeigen der aka-Filmclub und der Osteuropakanal den Film „Herr Pilipenko und sein U-Boot“. uniCross stellt Film und den studentischen Podcastdienst “Osteuropakanal” vor.

Mitten in der ukrainischen Steppe: In seiner Garagenwerft baut sich Wladimir Pilipenko nach dreißig Jahren Tüftelarbeit und mit bescheidenen Mitteln ein U-Boot! Ein leichter Weg ist es jedoch nicht: mangelende finanzielle Mittel, technische Probleme und seine Ehefrau stellen sich dem Helden in den Weg.

Das Protokoll dieses Lebenstraums bringt der aka-Filmclub in Kooperation mit dem Osteuropakanal am Mittwoch, 6. Juni um 20 Uhr im Hörsaal 2006 (KG II)  auf die Leinwand.

Einen „coolen und gemütlichen Abend“ versprechen Michel Summer und Felix Banzhaf vom Osteuropakanal. Der „lockere Sommerfilm“ solle die Zuschauer in die osteuropäische Ukraine führen und ein anschauliches Bild des Landes zeigen, in dem dieses Jahr die EM ausgetragen wird. „Der Film erzählt davon, wie man seine Ideen und Träume verwirklichen kann“, so Michel Summer. Dieses Thema passe gut zum Konzept des Osteuropakanals.

Der Osteuropakanal der Uni Freiburg

Der Osteuropakanal ist der wissenschaftsjournalistischen Podcastdienst des Lehrstuhls der Neueren und Osteuropäischen Geschichte. Unter der Schirmherrschaft von Professor Dr. Dietmar Neutatz gründete Geschichtsstudent Ronald Wendorf im Jahr 2010 den Osteuropakanal.  Seitdem erstellt die Redaktion Audio- und Videopodcasts rund um das Thema Osteuropa.

Das Ziel: Unter einem breiten osteuropainteressierten Publikum der Online-Community Forschungsdebatten zum Thema Osteuropa abrufbar zu machen und der Wissenschaft ein Gesicht und eine Stimme zu geben – sie zugänglicher zu machen. Durch gefilmte Vorträge sowie Interviews mit Wissenschaftlern oder Politikern zu osteuropäischen Themen wollen die zehn mitwirkenden Studierenden den Blick nach Osteuropa richten und den Wissenschaftlern Gehör verschaffen.

Das studentische Projekt ist eine Kooperation der Stabstelle Marketing und Wissenschaftsmanagement, des Medienzentrums der Universitätsbibliothek und des Lehrstuhls für Neuere und Osteuropäische Geschichte am Historischen Seminar.

Mit der Kamera in Europa unterwegs

Letzte Woche waren die jungen Journalisten noch im Europaparlament in Straßburg, um dort die EU-Abgeordnete und Frauenrechtsexpertin Franziska Brandner über die Arbeit der Frauenrechtsbewegung in Russland zu interviewen – derzeit besuchen einige von ihnen eine Konferenz in Moskau anlässlich der 200 Jahrfeier des russischen Siegs über Napoleon. Auf dieser Konferenz treffen Historiker zusammen, die ihre Forschungen zu dem historischen Ereignis in kurzen Vorträgen vorstellen.

Live dabei ist unter anderem Geschichtsstudent Felix Banzhaf. „Wir begleiten die Konferenz in Russland mit der Kamera, um die Forschungsdebatte zum russischen Sieg über Napoleon an die Öffentlichkeit zu bringen“. Der Blick sei viel zu selten nach Osteuropa gerichtet, obwohl es ein historisch hochinteressanter Raum sei.

Felix Banzhaf, Christian Dengg und Michel Summer (von links) waren im Europaparlament in Straßburg, um dort EU-Abgeordnete Franziska Brandner zu interviewen.

Wieder andere Mitglieder des Osteuropakanals sind momentan in Berlin und Potsdam auf einer Exkursion unterwegs – unter ihnen Geschichtsstudent Michel Summer. Im Garten des Schlosses Sanssouci interviewt und filmt der Student seine Dozentin Isabelle Deflers, Expertin der Geschichte Frankreichs und Preußens im 18. Jahrhundert, zum Thema „Friedrich der Große und sein Einfluss in Polen“.

Interview mit Joachim Gauck

Sogar Bundespräsidenten Joachim Gauck hat der Osteuropakanal schon vor die Kamera bekommen: Im Februar diesen Jahres, kurz bevor er zum Bundespräsidentschaftskandidaten ernannt wurde, sprach Gauck im Audimax über sein Buch „Winter im Sommer – Frühling im Herbst: Erinnerungen“.

Von diesem Vortrag hat der Osteuropakanal einen Videopodcast erstellt.  Ronald Wendorf führte außerdem mit Gauck ein biographisches Interview über sein bewegtes Leben und seine Arbeit als Bürgerrechtler.

Journalistische Schlüsselkompetenzen

„Durch die Arbeit im Osteuropakanal erwerben wir journalistische Schlüsselkompetenzen, zum Beispiel wie man Interviews führt und mit Kameras umgeht und wir bekommen Audiodatei- und Schnittschulungen“, erzählt Felix Banzhaf.

Film: Herr Pilipenko und sein U-Boot

Weitere Infos beim www.aka-filmclub.de

Podcasts

Weitere Infos und Zugang zu den Podcasts unter osteuropa.geschichte.uni-freiburg.de/Osteuropakanal

Zu den Audio- und Videopodcasts bieten die meisten Veröffentlichungen umfangreiche, mehrsprachige und themenspezifische Literaturlisten.

Mitmachen

Alle Interessierten, die gerne mitmachen möchten, können sich bei Chefredakteur Ronld Wendorf melden: readktion@osteuropakanal.uni-freiburg.de

Plakat: Michel Summer
Foto: Osteuropakanal

aka Filmclub wird 60 - Jubiläumswoche

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Seit bald 60 Jahren bietet der aka-Filmclub Kino im Hörsaal zu studierendenfreundlichen Preisen. Ab dem 21. November 2017 feiert der Verein seinen Geburtstag mit einer Jubiläumswoche. In der Woche werden Klassiker der Technicolor-Ära, von „The Wizard of Oz“ bis „Der rote Korsar“ und eine Werkschau des Regisseurs Fritz Lang gezeigt.  Außerdem gibt es Vorträge, eine Stummfilmvertonung und eine Ausstellung im Uniseum.

Zwei Studenten gründeten den aka-Filmclub am 22. November 1957. Seitdem besteht er ohne Unterbrechung. Jetzt verbindet der Verein sein eigenes Jubiläum mit einem aus der Filmgeschichte: Der erste Technicolor-Film „The Gulf Between“ wird dieses Jahr 100 Jahre alt. Mit „The Wizard of Oz“, „Der rote Korsar“ und „Singin‘ in the Rain“ zelebriert des Filmclub diese Film-Ära.

Im Uniseum dokumentieren ab dem 25. November 2017 Exponate und Bildmaterial den Wandel des Kinobetriebes und bieten einen Einblick in die studentische Kinoarbeit. Außerdem werden dort Eigenproduktionen des aka-Filmclubs vorgestellt. Die Kuratorin Valentina Escherich bietet kostenlose Führungen durch die Ausstellung an.

Den Beginn der Jubiläumswoche macht der Stummfilm „Metropolis“ – live vertont vom Freiburger Stummfilmmusiker Günter A. Buchwald. Mit der Fritz Lang-Werkschau reaktiviert der aka außerdem die erste Filmreihe die dort je gezeigt wurde.

Info

Weitere Infos zum aka-Filmclub: www.aka-filmclub.de

Das aktuelle Programm gibt’s hier ebenfalls auf der Website des aka.

Das Uniseum ist von Donnerstag bis Samstag, von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Führungen gibt es kostenlos und ohne Voranmeldung an diesen Terminen:

Freitag          08.12.2017 17:15 Uhr

Donnerstag   21.12.2017 17:15 Uhr

Freitag          12.01.2018 17:15 Uhr

Samstag       27.01.2018 15:15 Uhr

Freitag          09.02.2018 17:15 Uhr

Foto: aka-Filmclub

alma* 162: Von Kunst, Film und Mußeräumen in der Weihnachtszeit - uniTV freiburg - studentisches Fernsehen

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Wie sich die Freiburger Künstlerin Marie Klatt kritisch mit dem aktuellen Zeitgeists auseinandersetzt, unser Campuskino Jubiläum feiert und wohin es die Menschen in der Weihnachtszeit zieht – das alles erfahrt ihr in unserer aktuellen Sendung.

Moderation: Annika Lorenz, Leonie Schulte – Dauer: 13:30 Min – Redaktion: Andreas Nagel

Marie Klatt und die Kunst

Künstlerisch arbeiten, seinen eigenen Stil entwickeln und die Werke dann auch noch ausstellen, davon träumen viele Studierende. Marie Klatts Leidenschaft sind Sprachen – und Malerei. Neben ihrem Studium der Romanistik ist sie seit ihrer Kindheit passionierte Künstlerin, zeichnet, malt und fotografiert. In diesem Jahr hat sie sich entschlossen, ihre Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren.

*länge: 2:49 Min.
*team:
Christopher Heiß, Politikwissenschaft
Leonie Schulte, Medienkulturwissenschaft
Sarah Ziegler, Medienkulturwissenschaft

Großes Kino – 60 Jahre aka filmclub

Großartige Filme, günstige Eintrittspreise und zugegebenermaßen nicht ganz unbequeme Hörsaalstühle – der aka filmclub bereichert nun schon seit 60 Jahren unser Campusleben. Anlässlich des Jubiläums öffnet das Uniseum seine Türen und bietet Einblicke in die Geschichte des Clubs der Cinéphilen. 

*länge: 4:11 Min.
*team:
Constanze Knothe, Europäische Literatur und Kultur
Annika Lorenz, FrankoMedia
Markus Wichmann, Biologie und Geographie
Nicklas Zehner, Philosophie
Saskia Schwermer, Liberal Arts&Sciences
Maximilian Hess, Politikwissenschaften

Kirchen im Advent

Weihnachtszeit = Zeit der Gläubigen, oder wie seht ihr das? Werdet ihr gläubiger wenn Weihnachten vor der Tür steht? uniTV hat sich mit verschiedenen Akteuren getroffen um herauszufinden, ob in der Adventszeit mehr Bänke in den Kirchen aufgestellt werden müssen.

*länge: 2:57 Min.
*team:
James Thompson, Medienkulturwissenschaft
Thomas Hermanns, Politikwissenschaft
Robert Wolf, Geschichte

► folge uns auf: www.facebook.com/uni.tv.freiburg





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